
Wahlkampfhöhepunkt der LibKons in Berlin
In Berlin gab es heute den Wahlkampfhöhepunkt der LibKons. Auf eine großen Bühne und mit vielen Zuschauern, die Maske trugen und Abstand einhielten, trat gegen Mittag die Spitenkandidatin Zoe auf.
Mit viel Enthusiasmus für die Soziale Marktwirtschaft. Die neue sich entwickelnde Parteienlandschaft sei die Chance, die erfolgreiche Soziale Marktwirtschaft wieder zu stärken. Sie warb für Bürokratieabbau, Steuervereinfachungen, Familienentlastungen und eine niedrigere Staatsquote. Mit diesen Maßnahmen will sie schnell aus der wirtschaftlichen Talsohle der Corona-Krise heraus, ohne dass die Staaten sich massiv verschulden und überschulden.
“Wir müssen schnellstmöglich zurück zu einer vernüftigen Wirtschafts- und Haushaltspolitik, die Innovation belohnt und eine schwarze Null betont.”, so die LibKon-Spitzenkandidatin.
Außerdem betonte sie, dass die EU in einigen Fragen mehr zusammenarbeiten muss. Explizit nannte sie die Außenpolitik, die Verteidigungspolitik und den EU-Grenzschutz. Sie begrüßte auch die französische Initiative Macrons gegen den Islamismus und kündigte an, dass dies eine EU-weite Initiative werden solle.
Zum Abschluss forderte Sie die Menschen auf, wieder mehr Meinung zuzulassen. Meinungsfreiheit sei eines der höchsten Güter, die es in einer Demokratie zu verteidigen gebe. Sie sei beunruhigt, dass gerade an Universitäten sehr viele Menschen andere Meinungen nicht mehr zulassen wollen.
“Wir Konservative und Liberale müssen mehr Werbung für Freiheit machen, für alle Freiheiten, die uns lieb sind”, so Zoe.