In der September-Prognose macht sich erstmals bemerkbar, dass die SPD als einzige große Partei bereits einen Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl im nächsten Herbst nominiert hat. Der langjährige Erste Bürgermeister und jetzige Bundesfinanzminister Olaf Scholz könnte seinen Genossen an der Elbe ein deutlich besseres Wahlergebnis als im Rest der Republik bescheren. So sieht es eine aktuelle Erhebung von Forsa. Mit vier Wahlkreis-Erfolgen in der Hansestadt ergibt sich laut Prognose für die SPD sogar ein Überhangmandat. Insgesamt bleibt der SPD-Erfolg mit bundesweit elf Direktmandaten aber überschaubar. In der Fläche dominieren weiterhin CDU und CSU und liegen bei den Erststimmen in 277 der 299 Wahlkreise vorne. Die GRÜNEN, die bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen mit 20 Prozent ein beachtliches Ergebnis erzielen konnten, erreichen derzeit sieben Mehrheiten. Die LINKE kann drei Direktmandate erringen und die AfD eines. (Quelle: election.de)
1 Kommentar
SPD profitiert vom Scholz-Effekt – in Hamburg
Wenn der Effekt genau so lange anhält, wie der Schulz-Zug fährt, dann ist die nächste SPD-Kanzlerschaft doch gesichert 😀